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Im Zusammenhang mit dem technologischen Wandel im Gesundheitswesen wird eine Software, die Patiententermine digital erfasst, als Patientenmanagementsystem bezeichnet. Patiententerminverwaltungssysteme ermöglichen es, Tag und Uhrzeit von Terminen einfach elektronisch zu erfassen und bei Bedarf zu ändern, wodurch die Schwierigkeiten bei der Führung physischer Aufzeichnungen entfallen und die Terminverwaltung und der Arbeitsablauf in Kliniken vereinfacht werden.
Im Rahmen der Initiative des türkischen Gesundheitsministeriums zur E-Transformation des Gesundheitswesens begann 2010 das zentralisierte Patiententerminsystem (MHRS) mit der Erfassung von Terminen für Krankenhäuser, Polikliniken und Familiengesundheitszentren im ganzen Land.
Werfen wir einen Blick auf die Entwicklung und die Vorteile von Patientenverwaltungssystemen, darunter Medicasimple - vom Ministerium als aktives DHBS-System zugelassen -, das den Bedarf an physischen Terminbüchern in Kliniken überflüssig macht.
Das Konzept, Patientenakten und Termininformationen elektronisch statt auf Papier zu speichern, wurde erstmals in den 1960er Jahren von Larry Weed vorgeschlagen. Weed schlug vor, ein System zu schaffen, mit dem die diagnostischen Informationen eines Patienten elektronisch erfasst und von verschiedenen Ärzten genehmigt werden können.
Das erste Patientenverwaltungssystem wurde 1972 vom Regenstreif-Institut entwickelt. Dieses System war zwar ein großer Fortschritt im Gesundheitswesen, konnte sich aber aufgrund der hohen Kosten und der begrenzten Verfügbarkeit von Computern zu dieser Zeit nicht durchsetzen.
Mit dem technischen Fortschritt und der zunehmenden Verfügbarkeit von Computern in den 1990er Jahren begannen sich elektronische Terminverwaltungssysteme für Patienten weiterzuentwickeln. Physische Terminkalender wurden allmählich durch Patientenverwaltungssoftware ersetzt, die auf den Hauptcomputern in den Einrichtungen installiert wurde, sowie durch Alternativen wie Excel-Terminkalkulationstabellen. Allerdings kam es bei diesen Systemen manchmal zu Abstürzen, und Dateien konnten aufgrund von Benutzer- oder Systemfehlern verloren gehen oder gelöscht werden, was die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung der Terminverwaltungssysteme für Patienten deutlich machte.
Vor-Ort-Patiententerminverwaltungssysteme sind Software, die auf einem Hauptserver in der Klinik installiert ist und auf die andere Computer in der Klinik über eine lokale Netzwerkverbindung zugreifen können.
Um auf den Termin- oder Behandlungsplan eines Patienten zuzugreifen, müssen Sie eine Verbindung zu einem der Computer im Netzwerk der Klinik herstellen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Bereitstellung dieses Systems Ressourcen und ein Budget erfordert.
Eines der häufigsten Probleme, mit denen Kliniken konfrontiert sind, sind Netzverbindungsprobleme, die zu Unterbrechungen und Datenverlusten führen. Um die Häufigkeit solcher Probleme zu verringern, ist eine Netzwartung erforderlich, die zusätzliche Kosten verursacht. Außerdem kann das Fehlen eines Support-Teams, das bei diesen Verbindungsproblemen hilft, erhebliche Schwierigkeiten verursachen.
Vor Ort installierte Patientenverwaltungssysteme haben in der Regel eine feste Software, d. h. ihre Funktionen werden im Laufe der Zeit nicht aktualisiert. Eine systematische Änderung zur Anpassung an neue Anforderungen kann nur durch den Austausch der Patientenverwaltungssoftware erfolgen, was kostspielig und schwierig sein kann.
Cloud-basierte Patientenverwaltungssysteme sind Softwarelösungen, bei denen die Daten auf einem Cloud-Server des Dienstanbieters gesichert werden und der sofortige Zugriff auf diese Daten über eine Internetverbindung möglich ist. Cloud-basierte Systeme zur Verwaltung von Patiententerminen werden häufig bevorzugt, da sie keine spezielle Netzwerkserver-Infrastruktur in der Klinik erfordern.
Cloud-basierte Systeme benötigen keine externe Unterstützung für die Einrichtung oder Wartung der Serverinfrastruktur und sind daher leicht zu integrieren. Im Falle eines Fehlers springt das Support-Team des Cloud-Servers ein.
Cloud-basierte Software kann von einem einzigen Punkt aus aktualisiert werden, so dass sie entsprechend den sich ändernden Bedürfnissen verbessert werden kann. Medicasimple zum Beispiel ist ein System, das regelmäßig aktualisiert wird und neue Funktionen integriert.
Einer der wichtigsten Vorteile von Cloud-basierten Systemen besteht darin, dass Sie mit Ihren Anmeldedaten für das Cloud-System sogar von Ihrem Heimcomputer aus auf Ihre Daten zugreifen können, auch wenn Sie nicht in der Klinik sind.
Die Medicasimple Smart Clinic-Anwendung ist eine Cloud-basierte Anwendung, auf die im Gegensatz zu anderen Patientenverwaltungssystemen sowohl über mobile Geräte als auch über Computer zugegriffen werden kann. Das bedeutet, dass Sie den Termin eines Patienten verschieben können, wenn dieser Ihnen mitteilt, dass er nicht kommen kann, oder direkt von Ihrem Telefon aus auf seinen Behandlungsplan zugreifen können.
Medicasimple ist jedoch mehr als nur eine Anwendung zur Patientenverwaltung. Mit der Anwendung können Sie:
und vieles mehr. Durch die Kombination aller Funktionen, die für den reibungslosen Betrieb Ihrer Klinik erforderlich sind, in einer einzigen Anwendung bietet Med